"Everyday Astronaut" packt die tyrannische Raketengleichung im epischen Finale an

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Raketen sind leistungsstarke Maschinen, die Menschen und Fracht in das große Jenseits befördern können. Aber warum müssen sie so groß sein, wenn sie Nutzlasten zum Mond oder Mars schicken?

Die fünfte Folge der Facebook Watch-Serie "Spacing Out with the Everyday Astronaut", die heute (13. Juni) ausgestrahlt wird, behandelt die "Tyrannei der Raketengleichung" oder die Mathematik, warum Raketen immer größer werden müssen, um mehr Material zu transportieren in den Weltraum.

Sie können die neue Folge auf der Facebook-Seite von Space.com sehen. (Space.com ist Partner in der Show, die von Jupiter Entertainment und MadWest Content produziert wird.) [SpaceXs Rocket Evolution in Pictures]

Wie Gastgeber Tim Dodd betont, müssen Raketen, die auf den Mond oder den Mars zusteuern, riesig sein, um Menschen, Ausrüstung und den Treibstoff zu transportieren, der für diese Erkundung erforderlich ist. Tatsächlich macht der Treibstoff die Raketengleichung tyrannisch: Je schwerer die Nutzlast oder je weiter das Ziel entfernt ist, desto mehr Treibstoff benötigt die Rakete. Dieser zusätzliche Treibstoff hat jedoch Gewicht, was bedeutet, dass noch mehr Treibstoff benötigt wird, um das Raumschiff vom Boden abzuheben. Und so weiter. Aber größere Raketen sind teurer und komplizierter, weshalb Dodd sich fragt, ob es eine bessere Richtung gibt.

Dodd geht kurz auf die Geschichte der Raketen ein, angefangen vom Saturn V der 1960er und 1970er Jahre, der Apollo-Astronauten zum Mond trieb, bis hin zum modernen SpaceX Falcon Heavy, der kürzlich ein Auto und eine Schaufensterpuppe namens "Starman" ins All schickte. "Das hat mich zum Nachdenken gebracht", sagt Dodd in der Folge. "Was kommt als nächstes?"

Dodds Lösung besteht darin, die Herausforderung des Starts durch eine dichte Atmosphäre zu verringern. Zusammen mit einem Partner setzt er eine Modellrakete auf eine Drohne, um einen Starttest durchzuführen, der etwa 61 Meter über dem Boden beginnt. Wenn das alles gut geht, können Weltraumforscher vielleicht eine solche Rakete von noch höher starten, sagt er den Zuschauern.

Aber kann er die Startverzögerungen und technischen Probleme überwinden, um seine Raketen-Drohnen-Kombination zum Laufen zu bringen? Sie müssen sich die Folge ansehen, um es herauszufinden. (Dodd ist nicht der einzige, der diese Grundidee untersucht. Zum Beispiel starten die Pegasus-Rakete von Northrop Grumman und das SpaceShipTwo-Raumflugzeug von Virgin Galactic, nachdem sie aus Trägerflugzeugen in der Höhe abgeworfen wurden.)

Die 13-minütige Folge zeigt nicht nur den Spaß und die Frustration eines Drohnenstarts, sondern beinhaltet auch einen Besuch im "Rocket Garden" des Kennedy Space Center Visitor Complex. Ein erfahrener Führer spricht dort kurz über das Space Launch System, die Rakete der nächsten Generation der NASA, die Astronauten zum Mond oder Mars bringen soll. Ein ungeschraubter Testflug dieser Rakete ist für Dezember 2019 geplant.

Die erste Folge von "Spacing Out", die am 4. Mai Premiere hatte, zeigte Dodd, wie er mit Luftballons simulierte, wie es sich anfühlen würde, auf dem Mars zu laufen, wo die Anziehungskraft weniger als 40 Prozent der Stärke der Erde beträgt. Am 19. Mai diskutierte Dodd, wie SpaceX seine Raketenstufen wiederverwendet. Die folgenden zwei Folgen befassten sich mit der erstaunlichen Kraft von Raketen (25. Mai) und den Herausforderungen beim Fliegen eines Raumfahrzeugs (6. Juni).

Diese fünfte Folge ist die letzte, die für die Serie vorgesehen ist. Weitere Informationen zu früheren Folgen finden Sie auf Facebook unter "Spacing Out with the Everyday Astronaut".

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