Bewegen Sie sich, Schwerkraft: Magnetfelder des Schwarzen Lochs können einen starken Zug haben

Pin
Send
Share
Send

Es wird oft wiederholt, dass Schwarze Löcher mächtige Schwerkraftquellen sind, weil sie eine dichte Konzentration von Materie an einem Ort darstellen. Aber was ist mit ihren Magnetfeldern? Eine neue Studie legt nahe, dass diese Kraft in supermassiven Schwarzen Löchern, den Singularitäten, die im Zentrum vieler Galaxien lauern, mindestens so stark sein könnte wie die Schwerkraft.

Simulationen von Magnetfeldern von Gas, die in diese Bestien fallen, legen nahe, dass diese Aktion - wenn das Gas ein Magnetfeld trägt - das Feld stärker macht, bis es der Schwerkraft entspricht.

Magnetfelder können Eigenschaften beeinflussen, wie z. B. wie leuchtende Schwarze Löcher (im Radio) erscheinen und wie stark die von der Singularität ausgehenden Jets sind. Die Wissenschaftler spekulieren, dass wenn Sie helle Jets aus einem Schwarzen Loch sehen, dies tatsächlich ein starkes Magnetfeld implizieren könnte.

„Überraschenderweise ist die Magnetfeldstärke um diese exotischen Objekte vergleichbar mit dem Magnetfeld, das in einem bekannteren Gerät erzeugt wird: einem Magnetresonanztomographen (MRT), das Sie in Ihrem örtlichen Krankenhaus finden können“, erklärte das Max-Planck-Institut für Radioastronomie.

"Sowohl supermassereiche Schwarze Löcher als auch MRT-Geräte erzeugen Magnetfelder, die ungefähr 10.000-mal stärker sind als das Erdoberflächenmagnetfeld, das einen gewöhnlichen Kompass leitet."

Neue Informationen darüber, wie stark die Magnetfelder sind, basieren auf jüngsten Arbeiten mit dem Very Long Baseline Array, einer vernetzten Gruppe von Radioteleskopen in den USA. Insbesondere stammten die Informationen aus einem Programm namens MOJAVE (Überwachung von Jets in aktiven galaktischen Kernen mit VLBA-Experimenten), das Jets um mehrere hundert supermassereiche Schwarze Löcher untersucht.

Die Forscher betonten, dass mehr Beobachtungsforschung erforderlich sein wird, um die Simulationen zu ergänzen. Die Arbeit wird heute in Nature veröffentlicht. An der Spitze der Forschung stand Mohammad Zamaninasab, ein ehemaliger Forscher bei Max Planck.

Quelle: Max-Planck-Institut für Radioastronomie

Pin
Send
Share
Send